Es gibt Dinge, die gehen sehr konträr.

Am Sonntag bin ich mit dem ICE 627 nach Nürnberg gefahren. Der Aufpreis für 1.te Klasse war einstellig, da lag es Nahe das Ticket auch zu buchen.
Als Unternehmer muss man ja mit vielen Dingen und Vorgaben zurechtkommen und man findet immer eine Lösung.



Hier aber ein Beispiel wie es gegenteiliger kaum geht.

Ruhebereich
Ruhebereich – genug Platz für alles
ICE 627, Wagen 28/38

Ich hatte im sogenannten Ruhebereich meinen gebuchten Sitzplatz und war dort sogar im insgesamt recht leeren Zug alleine.

Die Idee der Zugfahrt, dabei noch zu arbeiten oder wertschöpfendes zu erledigen, ist absolut prima und gefühlt auch umweltbewusst – besser als selbst Auto zu fahren und gestresst zu sein.

Leider stellte sich schnell heraus, dass die Maschinengeräusche nicht nur nebenan, sondern im richtig nervigen Frequenzband mit 67db im Ruhebereich anliegen.

Wer diesen Bereich als “Ruhebereich” deklariert, kann sich vorher kein richtiges Klangbild davon gemacht haben.

Die wirklich freundlichen Mitarbeiter können das kaum wieder rausholen.

FirstClass nicht gleich FirstClass

Wenn man schon das bessere, teurere Produkt mit einer besonderen Eigenschaft wählt, dann sollte man auch Vorteile und die Eigenschaft spüren können – bitte liebe Bahn-QS, da ist etwas zu tun.

Wenn man soviel Bahn fährt wie Harald Schmidt, weiß man bestimmt, welchen Wagenteil man wählen sollte – für mich wird Bahnfahren in nächster Zeit nicht die 1te Option sein. Die Anzahl an Möglichkeiten werden in den nächsten 10 Jahren steigen.

“Danke, liebe Bahn, für die Erfahrung, wir sehen uns bestimmt wieder.”

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Dein Stefan Juhnke