Die Installation – ein Kinderspiel

Wer mindestens einmal Windows ab Vista installiert hat wird sich wohl sagen, dass nicht viel anders sein kann.

Dieser irrt jedoch: Klar ist, dass viele Elemente der auf „WindowsRE“ basierenden Installationsroutine übernommen wurden. Jedoch wird es dem Benutzer nun noch einfacher gestaltet SEIN Windows zu installieren und einzurichten – seien es auch zuerst einmal nur „Kleinigkeiten“ wie manch einer sagen würde – aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr verschieden.

Ein besonders großes Lob gehört auch den für eine Vorabversion sehr gut dokumentierten Informationen welche uns durch den Installationsprozess begleiten.  So sind bei nahezu jeden für den Standardanwender eventuell unklaren Stellen mit wenigen Worten sachliche Erklärungen zu finden.

Ebenso wurden die Schritte verständlicher umbenannt. Nehmen wir uns hier doch mal das Beispiel der W-LAN Einrichtung vor:

„Windows 8“ verwendet als Themenüberschrift das simple und Treffende Wort „Funk“ – wobei selbst der älteren Generation einleuchten dürfte um was es geht. „Windows 7“ hingegen bedient sich der langen und für nicht technisch versierte Benutzer verunsichernde Überschrift „Einem Drahtlosnetzwerk beitreten“.

Weiter geht es mit den erklärenden Zeilen.

In unserer Testversion wird selbstredend

„Stellen Sie jetzt eine Internetverbindung her, um die Einrichtung des PCs abzuschließen. Wenn Sie nicht wissen, welches Netzwerk Sie auswählen sollen, wenden Sie sich an die Person, die den Netzwerknamen und das Kennwort kennt.“

 

 

 

 

 

blankVorher stand wiederum folgender Text an dieser Stelle

„Wählen Sie Ihr Drahtlosnetzwerk aus. Wenn Ihnen die Details zu Ihrem Drahtlosnetzwerk nicht bekannt sind, können Sie diesen Schritt auslassen und die Angaben später machen.“

Der für viele Benutzer irreführende Punkt ist die Bezeichnung „Drahtlosnetzwerk“ da nicht jeder Benutzer weiß was sich dahinter versteckt und wofür dieses gut sein soll.

Bei der Installation mussten wir trauriger Weise feststellen, dass kein Feld im normalen Durchlauf (also selbiger den in der Regel der Benutzer erlebt) erscheint in welchem die Möglichkeit der Passwortvergabe erfolgt – schließlich ist ab spätestens Windows 8 für die vollständige Verwendung eine Internetverbindung aufgrund der zahlreichen Cloud-basierten Dienste erforderlich.

Da viele Benutzer leider noch der Annahme sind, einen Computer alleine zu verwenden ob ohne oder mit Internet ist ein Passwort unerlässlich. Hier bleibt aber die Hoffnung, dass Microsoft noch nachbessert.

Die Passwortvergabe kann der entdeckungswillige Tester jedoch ohne weiteres intuitiv unter Windows direkt erledigen.

Wiederum sehr positiv aufgefallen ist, ist der überarbeitete Bootmanager blankwelcher die vollständige Unterstützung der Maus besitzt und dem Benutzer deutlich und ohne große Verunsicherung die Auswahl des zu startenden Betriebssystems ermöglicht.

 

Wir testen für Sie das neue Windows fleißig weiter und werden Sie über Neuerungen auf dem Laufenden halten.