Ich erinnere mich lebhaft an den Anfang von diesem Jahr. Denn am 14.01.2020 lief der Support für Windows 7 aus. Ab dem Zeitpunkt gab es für den privaten Nutzer und auch für Gewerbliche, ohne einen Windows 7 Supportvertrag, keine freien Updates mehr. Viele Kunden sind wegen des Windows 10 Upgrade vorbeigekommen und haben dieses bei uns in der Werkstatt durchführen lassen.

Warum eine Erinnerung?

Für mich ist es wichtig Sie an die Risiken zu erinnern, wenn Sie bis heute mit Windows 7 weiterarbeiten. Es gibt auch viele gute Gründe mit Windows 7 weiter zu arbeiten. Einmal aus Bedienungsgründen oder auch wegen der Kompatibilität der genutzten Hardware. Viele ältere Geräte haben keine Windows 10 Treiber mehr erhalten. Aus dem Grund kann Windows 10 wegen fehlender Treiber nur eingeschränkt auf älteren Geräten funktionieren.

Die Risiken von Windows 7

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Der Support von Microsoft hat am 14.01. das letzte Update für Windows 7 veröffentlicht. Dies war die letzte Instandhaltungsmaßnahme für das System. Findet heute ein Hacker eine Schwachstelle, so wird diese auch nicht mehr beseitigt. Nun sind 10 Monate vergangen und mit jedem Monat ist das Risiko bei der Nutzung von Windows 7 im Internet gestiegen.

Sie werden sicher jetzt fragen: “Ich bezahle doch gut für einen Virenschutz und Firewall. Reicht das für die Nutzung des Internet nicht aus?”

Die Antwort lautet Ja und Nein. Ja es ermöglicht einen sinnvollen Schutz während der Nutzung des Internets. Aber auch Nein, da ein Virenschutz nicht alle Lücken sichern kann.

Ein Computer ist wie ein Haus.

Ich finde dies am Beispiel eines Hauses zu erklären sehr sinnvoll. Ein Haus ist auch ein wartungsanfälliges Objekt und kann in Abhängigkeit vom Besitzer in einem guten oder auch schlechten Zustand sein. Die Haustür ist der Zugang ins Internet und der Virenscanner mit der Firewall kann man als die Hundehütte mit Wachhund vergleichen. Das Gemäuer mit Fenstern und das Innenleben ist das Betriebssystem.

Worauf will ich hinaus: Wenn ein Gebäude nicht gepflegt wird, verfällt es. Es entstehen Löcher in der Hauswand, die Fenster lassen sich nicht mehr schließen und der Hund ist weiterhin nur vorne in der Hundehütte. Wenn ein Einbrecher dann in das Gebäude einsteigen will, kann der beste Wachhund nichts leisten, wenn er nur den Eingang des Hauses überwacht.

So verhält es sich auch bei einem Computer. Je mehr entstehende Lücken nicht behoben werden, um so schneller haben Sie einen ungebetenen Gast auf ihren Gerät. Auch ein Virenschutz der ihren Datenstrom überwacht kann nur bekannte Probleme erkennen. So werden die Schwachstellen, welche von Hackern entdeckt werden, zu den Eingängen auf ihrem PC.

Unsere Empfehlung: Ein Windows 10 Upgrade

Auf Grund der Datensicherheit und zum Schutz dieser empfehlen wir Ihnen den Wechsel auf Windows 10. Denn je anfälliger ein Betriebssystem wird, desto höher ist die Gefahr das Daten verloren gehen oder von anderen Personen missbraucht werden.

bitpiloten ausbildung Marc Grundmeyer

Marc Grundmeyer

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