Vor einigen Wochen habe ich zum Thema IP-Adressen geschrieben und dabei auf die Bedeutung für die Erreichbarkeit unserer datenverarbeitenden Geräte hingewiesen. So sind wir zum dem Schluss gekommen, dass jedes Gerät und Netzwerk eine eigene Adresse braucht. Doch wie ein Haus nicht immer nur ein Bewohner hat, so sind auch auf einem Gerät mehrere Programme vertreten. Diese benötigten auch eigene Zugänge ins Netzwerk und auf das Gerät. Solche Eingänge nennt man in der IT “Ports”.

Unsere E-Mails

Ein typisches Beispiel ist der Empfang von E-Mails. Neben den notwendigen Serveradressen und Nutzerdaten, wird bei der Einrichtung von Postfächern auch Ports benannt. So benötigt ein imap-Postfach den Port 993 für den sicheren E-Mailempfang. Ohne diese Angabe kann das E-Mailprogramm sich nicht beim Anbieter anmelden und die Mails empfangen.

Unterschiedliche Port-Typen

Die Zahl der nutzbaren Portkennnungen beginnt mit 1 und hört mit 65535 auf. Diese Port sind in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt. Die Standardports haben den Bereich von 1 bis 1023. Dazu gehört auch der oben genannte Port für das E-Mailkonto. Die Ports 1024 bis 65535 werden für Anwendungen und Dienste verwendet. Der Gaming Dienst Steam nutzt zum Beispiel den Port 1725 um Daten mit den Servern auszutauschen.

Zur Sicherheit

G-Data Firewall bitpiloten Dortmund

Nicht jeder Port muss geöffnet sein. Durch offene Ports besteht sogar die Gefahr von Hackern geknackt zu werden. Denn Viren und Trojaner nutzen offene Ports um nach Außen zu kommunizieren. Um dem zuvor zukommen, nutzen viele Anwender Antiviren Systeme wie G-Data mit einer Firewall. Diese überwacht die von laufenden Programmen genutzten Ports und schätzt die potentielle Gefahr von einem Programm ein. G-Data ist ein kompetenter Begleiter um Sie vor den möglichen Gefahren im Internet zu schützen. Sprechen Sie uns an, ob es um den privaten oder gewerblichen Gebrauch geht. Wir beraten Sie gern.

bitpiloten ausbildung Marc Grundmeyer

Marc Grundmeyer – I like to DO IT.