VPN ist seit Homeoffice in aller Munde. Insbesonders für ein datensicheres Arbeiten von Zuhause aus. Denn darüber greifen die Mitarbeiter verschlüsselt auf die Daten vom Server am Arbeitstandort zu und bearbeiten diese. Aber nicht nur der Zugriff auf dem Server ist möglich, sondern auch die Möglichkeit den eigenen Büro-PC mit dem privaten PC über eine Remote-Verbindung zu steuern und wenn es eingerichtet wurde zu telefonieren.

Der Aufbau einer VPN-Verbindung

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Für eine VPN-Verbindung verlegt man keine zusätzlichen Leitung, sondern sie besteht aus drei Bestandteilen. Einmal einem VPN-Client auf dem genutzten PC. Dieser baut die verschlüsselte Verbindung zum gewünschten Server/Netzwerk auf und leitet die Anfragen an das Ziel weiter. Damit der PC und das Ziel kommunizieren können, benötigt der Client ein VPN-Protokoll. Dieses besitzt die Information zum Aufbau der Verbindung. Also die Zieladresse, die Verschlüsselungsinformationen und zusätzliche Informationen, wie ein DNS-Server, um im anderen Netzwerk arbeiten zu können. Der letzte Bestandteil ist ein VPN-fähiger Router oder Server, dieser entschlüsselt und verschlüsselt die Daten zwischen den Client und den Netzwerk oder auch zwischen zwei Netzwerken. Diese drei Bestandteile bauen eine verschlüsselte Verbindung auf, welche auch als ein Tunnel bezeichnet wird.

Die Vor- und Nachteile eines virtuellen privaten Netzwerkes

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Die verschlüsselte Verbindung hat einen großen Nutzen. Die Verbindung ermöglicht einen datensicheren Austausch von Daten zwischen Büro und Homeoffice. Dabei geht auch nicht nur um Daten. Richtig eingerichtet, können auch Druckaufträge an die Drucker in der Firma gesandt werden. So nutzt einer unserer Kunden darüber die Möglichkeit große Lagepläne mit einem Plotter zu drucken, obwohl man mehrere Kilometer entfernt im Homeoffice sitzt. Auch kann man mit VPN-Anbietern, welche VPN Server in anderen Ländern besitzen, Zensur und Ländersperren umgehen.

Nachteile liegt meisten in der Geschwindigkeit einer VPN-Verbindung. So ist die Geschwindigkeit von der eigenen Internetleitung und die des Zieles abhängig. Die Mitarbeiter teilen sich in im Homeoffice die Ressourchen der Internetleitung zum Arbeitsnetzwerk. Da gilt der Ansatz, je mehr Leute sich in ein Netzwerk einwählen, umso langsamer wird die Verbindung. So ist eine genaue Planung des Datenaustausches über ein virtuellen privaten Netzwerk äußerst wichtig.

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Marc Grundmeyer – I like to DO IT