Schadsoftware (Viren, Würmer, Trojaner, ADWare) unter OS X Stefan Geschwindist nicht möglich? Schlichtweg falsch.

Fakt ist jedoch, dass die Schädlinge unter OS X (basiert im Grunde auf „BSD“) und den massigen weiteren BSD/Linux-Ablegern kein leichtes Leben haben.

Eine Infektion mit schädlicher Wirkung für das System ist sehr schwer und selten. Leider auch so selten, dass sich die Benutzer der entsprechenden Systeme meist zu sehr in Sicherheit wiegen und sich keinerlei Gedanken über die möglichen Gefahren machen.

Umso größer ist dann das Erstaunen welches häufig auch in Entsetzen endet wenn es denn zu einem Befall mit Schadsoftware kommt.

Aktuelle Fälle die ich bearbeitet habe sind Befall von Schädlingen im Bereich des uCash-Trojaners (Fake-Trojaner mit uCash-Zahlungsaufforderung), sonstiger Scareware und systemweiter Befall mit Werbe/Suchumleitungen via „Searchprotect“-Ablegern.

Ein Punkt bleibt ebenso unbeachtet – ist aber nicht weniger wichtig:

Es besteht immer die Gefahr ein – nennen wir es mal so – „stilles Biotop“ an Schadsoftware heran zu züchten welches den eigenen Rechner zwar nicht direkt schaden kann, sich aber weiter über USB-Medien, Mails, Cloud-Anbindungen und anderen Wegen des Datenaustausches auf andere Rechner verbreiten kann um dann dort den Schaden an zu richten.

Ein Antivirus-System für OS X und Linux/unixoide-Systeme hat also auch gleichzeitig eine Schutzwirkung für andere Rechner. So haben viele Anbieter von Sicherheitssoftware dieses Problem und die damit verbundenen Gefahren mittlerweile auch erkannt und bieten entsprechende Lösungen an.

Wir empfehlen für Apple OS X die Lösung von G Data welche es für wahlweise 12 oder 24 Monate gibt. Zudem kann die Software für 30 Tage unverbindlich getestet werden.

Gerne unterstützen wir auch Sie bei der Findung und Einrichtung einer entsprechenden Sicherheitslösung um Ihr Sicherheitskonzept zu vervollständigen.