Artikel vom Januar 2012

Das macht mal richtig Freude so ein schickes System aufzusetzen:

Hardware:

  • Fujitsu Eternus DX60-Storage-System, mit 4x 300GB SAS 15k als RAID 10, FibrechannelEternus_DX60_S2
  • Fujitsu RX200S6 mit 2x Xeon E5620, 48GB-RAM, Fibrechannel, ohne Festplattenrx200s6

 Software:

  • Windows Server 2008 Enterprise (notwendig um die von Microsoft begrenzte Arbeitsspeichergrösse von 32GB übersteigen zu können)
    Windows_Server_2008_Enterprise
  • MS SQL Server 2008
    Microsoft.SqlServer2008

Unser Kunde arbeitet mit einer Datenbank von zirka 16GB Grösse. Der alte Datenbankserver hatte noch ein Windows Server 2003 Standard (mit typischer Arbeitsspeicherbegrenzung von 4GB) installiert. Ziel war es die Datenbank “theoretisch” in den Arbeitsspeicher zu bekommen.

Das Eternus-Storage-System wird über Fibrechannel an den Rechner gekoppelt.

Erste Hürde:
Die erste Hürde ist wohl die Konfiguration der Eternus. Die Eternus hat einen Monitor-LAN-Anschluss und lässt sich über einen integrierten Webserver über jeden PC/Notebook konfigurieren (feste IP einstellen und die IP von der Eternus in den Browser eintragen). Die Konfiguration der Fujitsu Eternus selbst ist auch für geübte User nicht ganz einfach. Glücklicherweise hatten wir hierzu einige Monate vorher eine Kurzschulung und konnten die Eternus zügig konfigurieren.
Im Einzelnen alles zu erklären würde leider zu lange dauern. Insgesamt fällt eine sehr hohe Bediensicherheit durch feste Arbeitsschritte, die zum Ziel führen, auf.

Der Server benötigt nicht zwingend eine Festplatte und ist dazu fähig über die Eternus zu booten.

Insgesamt eine schöne Konfiguration für eine 20 GB Datenbank mit ausreichend Spielraum nach oben.